111 - 29 : Februar 2024 - SPANIEN

Wir befinden uns zeitlich 2 Wochen vor unserer Abreise in die Provence. Waren gerade mit Freunden Wandern am Meer in der alten Heimat von Torre de la Horadada. Anschließend haben wir im VENICE köstlich gespeist.

Nachdem wir in den letzten zwei Wintern ein frostiges Haus bewohnten, hatten wir nun ein warmes Haus mit viel Sonneneinstrahlung gemietet, das unsere Erwartungen auch voll erfüllt hat. Hervorragend ausgestattet und mit Unterstützung von Volker, unseres Vermieters, konnte ich auch mein Kräuterhobby weiter verfolgen. Ich habe alle 6 mitgebrachten Kräutersamen kultiviert und wir haben bereits einen ersten Malven-Salat genossen.

Um die Gesundheit nicht zu vergessen: Ein Check bei Dr. Wagner ergab nur 2 Werte knapp daneben - aber, wichtig - Stardentist Robert Krause hat meine obere Zahnraffel überkront - super, wie neu! Vor Jahren hatte er mir schon unten ein komplettes Implantat eingebaut - um die Zähne brauche ich mich für den Rest des Lebens nicht mehr zu kümmern, außer Putzen natürlich.

Auch ließen wir noch die zahlreich gewordenen Schrammen von unserem AUDI entfernen und machen noch eine Bus-Tour nach LORCA, organisiert vom Chef unserer Wandergruppe. Am 2. März reisen wir dann mit unserer Kräuterkiste ab.

111 - 30 : Oktober 2023 - FRANKREICH

Es ist jetzt Ende Oktober und wir sind gedanklich schon bei unserer Abreise nach Spanien. Heute am Markttag saßen wir noch mit den Freunden im Außenbereich der Bar 'Relais'. Es war trotz des Windes warm und gut auszuhalten. Wie schon üblich werden wir vor der Abreise noch etliche Einladungen absolvieren.

Aber jetzt möchte ich doch noch auf meine exotischen Pflanzen zurückkommen. Es war ein voller Erfolg, anders kann man es nicht ausdrücken. Wieviele Mal habe ich unsere Besucher davon kosten lassen - einfach Blätter abbrechen und essen. Wir machten uns Salat, ausschließlich mit diesen Pflanzen: Jiaogulan, Agastache und Cresson de Para, natürlich mit kleinen Tomaten und Sonstigem wie üblich dabei.

Aber auch die schon seit Ewigkeiten auf unsere Terrasse beheimatete Myrte spendete uns knapp über 800 g Beeren, von welchen Anne eine hervorragende Konfitüre machte. Die abgeschnittenen Zweige trockne ich - das gibt Tee.

. . . und heute habe ich die Glycine entlaubt, damit wir wieder die wärmende Sonne im Haus haben. Also, alles im grünen Bereich, der erste Ausflug in Spanien ist schon gebucht. Wir freuen uns auch auf des neue Haus, das wir gebucht haben. Dort werden wir den ganzen Tag über Sonne haben.

Hasta la vista!

111 - 30 : Mai 2023 - FRANKREICH

Uff - geschafft, na was denn? Die Pergola auf unserer Terrasse ist repariert. 42 Jahre habe ich die tragenden Balken gehegt und gepflegt, aber jetzt war Ende Gelände - sie mussten erneuert werden. Handwerker Fehlanzeige! Also selber machen. Hat mich 2 Monate belastet, aber jetzt sind die 14 cm dicken Balken an Ort und Stelle. Besonders gefreut hat mich, dass ich die Glycine nicht amputieren musste, sodass der Schatten weiterhin garantiert ist. Übrigens bin ich vermutlich der Einzige, der eine Terrasse mit bewachsener Pergola hat in unserer Siedlung!

Jetzt habe ich wieder mehr Zeit und vor allem einen freien Kopf für mein Kräuterhobby. Die Likör- und Teeproduktion lief natürlich nebenbei weiter. Aber ich habe Samen von interessanten, hier unbekannten essbaren Pflanzen gekauft und bin dabei, sie zu ziehen. Das ist eine Sache, die nicht von heute auf morgen geht - gespannt, was sich entwickelt! Am 1. Juli fahren wir wieder in den Sommerurlaub nach Darmstadt. Da wartet das Heinerfest mit den Super-Grillsteaks auf uns - und natürlich die Familie zu meiner Geburtstagsfete.

111 - 31 : Dezember 2022 - SPANIEN

Jetzt ist es an der Zeit, die zweite Nachricht in den diesjährigen Blog zu schreiben. Was gibt es denn Neues? Nun, der Plandemie geht jetzt wirklich die Luft aus nachdem allerorten bekannt wird (wirklich bei jedem?), dass alles ein weltweites Manöver war, das sich nur auf Angstmacherei gründete. Jedes weitere Wort dazu ist überflüssig, weil in den alternativen Medien groß und breit besprochen und niedergeschrieben. Leider sind viele Geimpfte auf der Strecke geblieben, gestorben oder mit schweren Nebenwirkungen behaftet ! Aber schauen wir nach vorne und hoffen trotz der neuen Problemzonen Ukraine und Klima auf ein Leben mit weniger Sorgen.
Wir haben jetzt Halbzeit in Spanien. Mit den vielen Freunden hier wird es uns nicht langweilig. Sylvester feiern wir mit Freunden in einem Restaurant in der Nähe. Am 6. Januar geht es in das Neujahrskonzert in Torrevieja.
Leider werden größere Aktivitäten wie in den letzten Jahren wie Bustouren etc. nicht mehr angeboten. Es fehlt an Organisatoren, hat man gesagt. Auch eine der Wandergruppen ist im Niedergang begriffen. Vielleicht wird es ja im nächsten Jahr wieder besser in dieser Hinsicht. Die nächsten 2 Monate werden schnell vergehen und dann ist die Provence wieder Mittelpunkt des Geschehens.

111 - 31 : Juli 2022 - DEUTSCHLAND

Heute genau ist der Tag, wo das mit den 111-31 stimmt. Habe schon viele Glückwünsche bekommen und freue mich auf den Abend mit der ganzen Familie, den wir in einem Ristorante Italiano verbringen werden. Freunde einzuladen ist noch etwas delikat, will man sich keine Absagen einhandeln. Aber irgendwann wird's ja vielleicht wieder normal . . . In Frankreich haben wir jedenfalls wieder Geburtstage und sonstige Feste gefeiert und wir leben alle noch und hatten den Spaß. Es geht aber eben nicht mit allen. Den Zenit haben wir hier schon überschritten - in fünf Wochen geht's wieder gen Süden.

111 - 32 : November 2021 - SPANIEN

Buenas noches ! Wir kommen gerade von einem Stammtisch der Wanderer zurück. Bratwurst mit Kartoffelsalat für 6,90 im 'de Bassus' in La Zenia, Orihuela Costa. Gesamtrechnung 17 € nochwas incl. 3 Getränke für 2 Personen. Stimmung ausgelassen - es geht allen gut. Und vor allem gab es viel Gelächter und Spaß. Das haben wir in Frankreich nicht erlebt - im Gegenteil. Der Großteil der Freunde, von der Viruspropaganda verängstigt, mieden näheren Kontakt - es war nicht mehr auszuhalten.
Aber zurück: Mitte Juli wieder in D hatten wir zuerst mal von Neuem - wie jedes Jahr nach der Rückkehr - die defekten Gerätschaften zu reparieren. Dann habe ich noch 18 m² Vinylboden verlegt und tschüß - ab in die Provence, wo wir uns, schon wie erwähnt, nicht besonders wohl gefühlt hatten. Zuletzt ließen wir noch die riesengroß gewordene Zeder vor unserem Bastidon fällen. Sie nahm mit ihren 13 Metern zuviel Licht und Sonne weg - dommage - ich liebte diesen Baum.  Aber jetzt blicken wir vorwärts auf einen schönen Winter an der Costa Blanca.

Was die Plandemie betrifft gibt es jetzt weltweit immer mehr Proteste, vor allem auch in Europa. Davon bekommt man allerdings im Mainstream kaum etwas zu sehen - natürlich ! Die Schlafschafe sollen ja nicht aufgeweckt werden. Sie lassen sich jetzt alle Boostern und finden das geil. Endlich wieder geschützt. Was in der Plärre drin ist, interessiert sie nicht. Das Aufwachen wird schmerzhaft werden.

111 - 32 : März 2021 - FRANKREICH

Eigentlich wollte ich hier ja erst wieder was schreiben, wenn der Corona-Schwachsinn beendet ist. Aber in der Merkel-Diktatur wird das noch etwas dauern. Solange bis das letzte Schlafschaf aufgewacht ist und auf die Staße geht. Jedenfalls wurde durch die gegebene Situation endlich mal die Diskussion bezüglich der Existenz von Viren losgetreten. Hier kann man etwas darüber lesen, stammt aus dem Kanal 'Corona_Fakten' bei Telegram! Überhaupt ist TELEGRAM wohl noch die einzige Plattform, wo nicht zensiert wird.
Aber zu uns: Wir waren Anfang Juli aus Bélézy zurück nach D gefahren und sind seit Ende August 2020 wieder in hier in der Provence. Wir haben zum ersten Mal den ganzen Winter hier verbracht  - und es war besser als wir dachten, sowohl was das Wetter als auch das Wohnen in dem kleinen Bastidon betrifft. Wenn man mal von der Wohnfläche absieht haben wir doch allen Komfort wie auch in Darmstadt oder in Spanien und jetzt haben wir auch noch einen Ultraschallreiniger für die Brillen gekauft - der fehlte noch in der Sammlung. Was ich ausgeweitet habe, ist die Likörproduktion. 2019 hatte ich zum ersten mal einen Myrtenlikör gemacht, im Herbst 2020 dann einen vom Weißdorn, der hier wild wächst. Dann kam wieder die Myrte dran und jetzt ist ein Salbeilikör angesetzt. Auf den letzteren bin ich sehr gespannt, was den Geschmack angeht. Myrte und Weißdorn schmecken überirdisch gut. Was die Gesundheit angeht können wir uns nicht beschweren. Lediglich hat sich bei mir der graue Star zurück gemeldet (Nachstar). Beim Augenarzt in Carpentras wurde das mit Laser nachbehandelt. Beide Augen sehen wieder sauscharf !!!

111 - 33 : Mai 2020 - FRANKREICH

Seit 3 Monaten sind wir wieder in Bélézy und haben uns ab Mitte März den Reguliarien des 'confinements' unterwerfen müssen. Es war und ist, genau wie in allen anderen Staaten ein Mittel der Unterdrückung und Gängelung für uns Untergebene (Menschen) basierend auf der angeblichen Gefahr durch einen lebensbedrohlichen Virus, den es zu bekämpfen gilt. Alle unsere Freunde, die normalerweise jetzt hier wären, konnten nicht kommen. Die Märkte, Bars und Restaurants sind quasi nicht vorhanden. Es macht keinen Spaß - und das ist es, was sie wollen - uns das Leben vermiesen. Was von den Medien als Verschwörungstheorien angeprangert wird ist die reine Wahrheit und Wirklichkeit. Wir sollen nicht mehr frei leben können sondern einfach funktionieren, überwacht mit Apps auf dem Handy und 5G, was uns gleichzeitig den Garaus bezüglich der Gesundheit macht, sowohl uns als auch jeglichen natürlichen Lebens. Die sonst übliche Begegnung mit Freunden am Pool und im Restaurant konnte nicht stattfinden und ich bin gespannt, was noch alles verordnet wird, um zu verhindern, dass die Menschen sich treffen und kommunizieren können.

111 - 34 : November 2019 - SPANIEN

Wir haben gerade mal wieder einen Ortswechsel vollzogen und befinden uns wieder in der CASA KARIN in Torre de la Horadada. Da wir uns gut auskennen können wir gleich mit der Freizeit beginnen. Montags ist in San Pedro Markt - wie in Bédoin - und da waren wir gleich heute. Es erwartete uns eine Überraschung inform eines komplett asphaltierten Parkplatzes mit eingezeichneten Pkw- und Motorradplätzen. Das war vorher ein Acker - mit Schlamm nach dem Regen. Morgen werden wir am Wandern teilnehmen und so geht es dann hoffentlich weiter bis Ende Februar. Zuhause in Darmstadt gab ich der Idee nach, den alten Teppichboden durch einen Vinylboden zu ersetzen und so hatte ich dort im Sommer meine Beschäftigung ... In Bélézy ging es dann weiter mit einem Weinregal im Keller, Büsche und Bäume stutzen und 2 Vordächer anzubringen. Das wird mit hier in Torre nicht passieren. Wir haben in unserem gemieteten Haus ein komplett renoviertes Bad und ein renoviertes Schlafzimmer vorgefunden und werden das genießen.

111 - 34 : März 2019 - FRANKREICH

Zurück von der Costa Blanca in Bélézy. Dort ein sonniger Winter ohne Unwetter und kaum Regen. Hier in Bélézy ist es frühlingshaft warm und es gibt es noch viel zu tun! Zum Glück gibt es nicht mehr den zeitlichen Zwang, etwas bis zum Ende des Urlaubs erledigen zu müssen. Aber der Zahn der Zeit nagt an allen Stellen des Hauses und lässt einen nicht zur Ruhe kommen. Ruhe - will ich das überhaupt - oder lässt mich diese Ruhe eventuell früher altern? Um dieses Risiko auszuschließen wird jetzt also wieder alles auf Vordermann gebracht, aber mit Sicherheit etwas gemütlicher als dunnemals, als man noch jung war. Übrigens: In Spanien gibt es gute Zahnärzte und Implantate sind deutlich billiger als in D. Ich genieße es - und freue mich auf Sonntag - da werden wir mal wieder richtig gut essen gehen.

111 - 35 : Juli 2018 - DEUTSCHLAND

Manchmal gibt es doch Positives aus der Medizin zu vermelden. Der erneute Versuch, eine funktionierende Fernbrille zu bekommen, trieb mich nach 6 Jahren mal wieder dazu, einen Arzt aufzusuchen. Zu meinem Erstaunen stellte er fest, dass ich den grauen Star habe . . . und heute, am 17. Juli ging ich mit gemischten Gefühlen zur OP. Einige Stunden später schlugen meine Gefühle in Begeisterung um. Obwohl erst das schlechtere linke Auge operiert wurde ist das Ergebnis phänomenal. Ich kann die ungeliebten Mobilfunk-Antennen auf dem Hochhaus gegenüber nun in aller Schärfe sehen, ich musste die Helligkeit meines Monitors herunterregeln und ich fühle mich mit Sonnenbrille wohler. Es geschehen noch Zeichen und Wunder, doch wie ich feststellen musste, bei mir zuletzt, denn quasi alle Freunde und Bekannte haben dieses Wunder schon vor mir erfahren . . . warum sagt einem keiner was?

111 - 35 : Februar 2018 - SPANIEN

Ich muss mich doch nochmal aus Spanien melden. Heute (15. Feb) war ein wunderschöner Tag mit 22°C und Sonne pur. Ich habe das Wandern geschwänzt und mich unter die Palme gelegt und so nebenbei endlich nach einigen Fehlversuchen die neueste Lazarus-IDE für meine Programmentwicklung unter LINUX MINT 18.3 installieren können. Jetzt sind es nur noch 17 Tage bis wir wieder in Bélézy sind.

111 - 36 : November 2017 - SPANIEN

Wir sind wieder in Torre de la Horadada und haben endlich das Gefühl von Urlaub . . . Der Herbst in der Provence war anstrengend. Freunde kamen und gingen und man musste sich doch noch mal sehen und so nahmen die vielen Apéritifs und Diners fast stressige Züge an. Aber man sollte sich darüber eigentlich nur freuen, dass das private Umfeld stimmt, wenn auch mit vermehrtem Alkohol- und Kalorienverzehr verbunden . . . Wie in der Provence hat es auch hier viel zu wenig geregnet und es sieht auch in den nächsten 2 Wochen nicht nach Regen aus. Unser Garten ist jedenfalls grün und die Palme war noch nie so schön wie im Moment. Anfang Dezember geht es los mit den diversen Weihnachtsfeiern und -Essen, da muss man die Waage wieder wegstellen. Wir hoffen auf eine schöne Zeit hier und ich melde mich wieder im Frühling aus der Provence.

111 - 36 : Juni 2017 - DEUTSCHLAND

Wie geplant, waren wir Ende Mai wieder in DA. Ich musste aber 2 Wochen später nochmal kurz nach Bélézy fahren um einiges zu erledigen, was nicht aufgeschoben werden konnte. Soviel Streß wie in diesem Frühjahr hatte ich noch nie in der Provence. Haus renovieren, neue Küche, ein weiteres Haus wegen späterer Vermietung renovieren lassen und etliche kaputte Telefonleitungen ließen kein Urlaubsgefühl aufkommen. Zurück in DA ging es gleich so weiter, als die bestellte Telefonleitung erst im August verfügbar war. Also musste ich mich um eine Mobilfunklösung bemühen, die jetzt auch funktioniert. Bravo Harald! Jetzt werde ich aber kürzer treten und wieder Pensionist sein. Einige bevorstehende Feiern und Geburtstage muss ich allerdings noch überstehen, u.a. meinen 75sten . . .

111 - 37 : Dezember 2016 - SPANIEN

Was soll ich groß schreiben ? Das Leben geht wieder seinen normalen Gang mit einem Jahr ohne Arztbesuch, wenn man von einer Blutkontrolle absieht - alles im grünen Bereich. Also freuen wir uns auf die noch bevorstehende Zeit in Spanien bis die Provence im März wieder angenehme Temperaturen zeitigt. Ende Mai wollen wir dann wieder in DA sein.

   111 - 37 : März 2016 - FRANKREICH

Wir sind seit 3 Wochen wieder in der Provence. Wir haben den 70sten meiner Gattin gefeiert, es hatten sich auch Kinder und nahe Verwandte eingefunden. Was ein Unterschied zum vergangenen Jahr, wo ich nicht mal den Sekt mit einer Hand einschenken konnte. Ich bin auch für diesen Zweck wieder voll verwendungsfähig und überhaupt wieder topfit. Das Joggen hatte ich Ende Januar in Spanien wieder begonnen und es macht mir auch hier am Mont Ventoux keine Probleme. Ich bin wieder voller Tatendrang und habe schon angefangen, die Terrasse etwas umzugestalten. Wir haben nur noch 2 Monate hier . . .

111 - 38 : Dezember 2015 - SPANIEN

Wir befinden uns wieder in Torre de la Horadada. Ich bin immer noch nicht richtig fit. Mehrere Versuche, mit Gymnastik und Joggen wieder anzufangen, sind irgendwann gescheitert. Es ist wohl eine Muskelverspannung oder -verkrampfung im Rücken, die bei stärkerer Belastung am nächsten Tag und auch länger Unwohlsein verursacht. Ärzte können damit nichts anfangen. Ich praktiziere deshalb jetzt intensiv den 'HEALING CODE', der mir schnell hilft, aber ich muss die Verkrampfung wohl erst ganz eliminieren, bis der Sport wieder möglich ist. Ich war auch jetzt mal zur Massage und werde das weiter verfolgen.

Eine ganz tolle Erfolgsmeldung gibt es aber: Ich lebe seit einer guten Woche wieder OHNE CORTISON !!!!! Im August versuchte ich schon, mit dem Ausschleichen zu beginnen, aber bei 15 mg meldete sich die POLYMYALGIA wieder. Ich hatte schon Weihrauch und Astaxanthin genommen, bekam aber den Tipp, dass die Menge nicht ausreicht. So begann ich, Weihrauch (Boswellia Serrata), Astaxanthin und Vitamin E (Tocotrienol) in größeren Mengen zu nehmen und verminderte langsam das Cortison - und es hat funktioniert. ich werde jetzt langsam auch die 'Cortison-Ersatzmittel' vermindern.

Was die Ernährung betrifft, versuche ich jetzt, die Ratschläge aus dem Buch "Dumm wie Brot" zu befolgen. Man kann es ganz kurz fassen: KEINE KOHLENHYDRATE MEHR. Allerdings muss meine Frau als Köchin da mitmachen, ich helfe auch gerne beim Gemüse-Schnippeln!

   111 - 38 : Juni 2015 - DEUTSCHLAND

Wir sind nach dem kalten Frühling in der Provence wieder zuhause in Deutschland. Um es kurz zu machen: März und April waren von einer Autoimmunkrankheit namens POLYMYALGIA RHEUMATICA geprägt, die mich ziemlich mitgenommen hat. Darauf hatte auch die Vorbeugung keinen Einfluss sondern nur das CORTISON, das mir es ermöglicht, nun wieder normal zu leben. Ich habe gerade wieder mit Gymnastik und Joggen begonnen und hoffe auf einen schönen Sommer.

111 - 39 : Dezember 2014 - SPANIEN

Wir befinden uns im Winterdomizil in Torre de la Horadada. Unser Vermieter hat einiges verbessert und verschönert, so dass wir uns gleich wieder wie zuhause fühlen.

Dienstag und Freitag ist Wandern angesagt, für mich Montag und Donnerstag Joggen am Strand.

Obwohl Anne sehr gerne kocht, gelüstet es uns doch ab und an, mal Essen zu gehen. Die zahlreich vorhanden Billigrestaurants egal welcher Nationalität sind aber nicht unser Ding.

Nachdem das französische Restaurant in Torrevieja nicht mehr existiert sind wir auf der Suche nach einem Restaurant mit ähnlicher Qualität. Sehr schwierig. Sogar die 'guten' spanischen Restaurants mit vorzüglichem Service haben Gerichte drauf, die man fast nicht genießen kann.

Aber nun sind wir endlich fündig geworden - und, eigentlich unbegreiflich - 5 Fußminuten von uns entfernt, das TORREMAR. Von außen völlig unscheinbar, von innen hell und sympatisch, genau so wie der Service und die Qualität der Küche. Von den Tapas angefangen bis zu den Wein-Empfehlungen und dem Café am Ende war alles sehr, sehr gut. Gibt's nicht gibt's nicht. Filet auf 2 Personen aufteilen - kein Problem. Zum Eis etwas Brandy? Flasche auf den Tisch, bedienen Sie sich! Diese Erfahrung hat uns den total verregneten Tag zu einem Erlebnis werden lassen. Wir haben jetzt ein Stammlokal.